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Verantwortung

Die Erde gehört nicht dem Menschen,
Der Mensch gehört der Erde.

(Häuptling Seattle)

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Die Erde gehört nicht dem Menschen,
Der Mensch gehört der Erde.

(Häuptling Seattle)

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Die Erde gehört nicht dem Menschen,
Der Mensch gehört der Erde.

(Häuptling Seattle)

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Die Erde gehört nicht dem Menschen,
Der Mensch gehört der Erde.

(Häuptling Seattle)

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Die Erde gehört nicht dem Menschen,
Der Mensch gehört der Erde.

(Häuptling Seattle)

Ist es möglich wertvolle Biotopinseln zu fördern, zu erhalten und zu schützen, können wichtige Refugien für seltene Tier- und Pflanzenarten erhalten werden und diese auch dem Zwecke der Naherholung und der so wichtigen Umweltbildung dem Menschen dienen.
In naturbelassenen Wäldern oder anderen besonderen Biotopinseln sind außergewöhnliche Naturerlebnisse möglich, wie z.B. das Beobachten und Entdecken von seltenen Pflanzen und Tieren.

Michael Beier, der Vorstandsvorsitzende der Heinz Sielmann Stiftung, sagt:
„Jeder Biotopbaustein hilft dabei, dem Artenrückgang entgegen zu wirken und damit auch unsere Lebensgrundlage zu sichern.“
Die Heinz Sielmann Stiftung bestärkt Naturschutz-Interessierte und Gemeinden, Biotopverbundprojekte und die damit verbundene Stärkung der biologischen Vielfalt voranzutreiben.

Ein wissenschaftliches Werk zum Thema Ökologie beschreibt den Naturschutz als eine Wissenschaft, die sich bemüht, die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass die Arten und Lebensgemeinschaften (oder allgemein die Biodiversität) der Erde für die Zukunft erhalten bleibt.

Der menschliche Nutzungsdruck auf die Landschaft hat seit etlichen Jahren zugenommen. Durch die zunehmende Fragmentierung und Übernutzung von Habitaten gingen wertvolle Lebensräume für viele Arten verloren.
Als ein Beispiel wäre hier die Vernichtung des Großteils der europäischen Wälder zu nennen, die bereits vor Jahrhunderten begann. Dies führte zu einer dramatischen Veränderung der Landschaft und der Naturräume, auf die bestimmte Arten angewiesen sind - und welche dadurch in heutiger Zeit gefährdet sind.
Eine Vielzahl menschlicher Einflüsse führte dazu, dass manche Arten seltener wurden und die Wahrscheinlichkeit ihres Aussterbens erhöht wurde.
Das Aussterben einer einzigen Art kann jedoch eine ganze Reihe weiterer Aussterbeereignisse zur Folge haben. So steht nicht nur das Schicksal einzelner Arten auf dem Spiel, sondern leider auch die Funktionsfähigkeit des gesamten Nahrungsnetzes, von dem letztendlich auch wir Menschen abhängig sind.

Viele Wissenschaftler und Naturschutzverbände, aber auch Politiker und naturinteressierte Menschen haben inzwischen eine begründete Sorge über das Aussterben von Lebewesen.
Diese Sorge ist sowohl ethischer, jedoch auch ganz praktischer Natur: Wir Menschen selbst hängen z.B. hinsichtlich unserer Nahrung, der Baumaterialien oder Arzneimittel ganz maßgeblich von der biologischen Vielfalt ab.

Im Bereich des Naturschutzes, der Wissenschaft und Politik sowie in den verschiedensten Medien tauchten in den letzten Jahrzehnten und Jahren verstärkt das Thema Artensterben und der Erhalt der Biodiversität auf (z.B. Insekten- oder Vogelsterben).
Zahlreiche Projekte und Initiativen wurden daraufhin in diesen Zusammenhängen gestartet.
Dazu zählen u.a. die Biotopverbundprojekte der Heinz Sielmann Stiftung, das „Aktionsprogramm Insektenschutz“ des Bundesumweltministeriums (https://www.bmu.de/download/aktionsprogramm-insektenschutz/), die zahlreichen wissenschaftlichen Studien zur Artendiversität bis hin zu Projekten, bei denen sich Menschen mit ganz unterschiedlichen beruflichen Hintergründen im alltäglichen Leben beteiligen können, wie z.B. Baumpatenschaften, Vögel-Zählen, Plastikeinsparen, nachhaltige und umweltbewusste Projekte fördern, etc. etc.

Wenn wir Menschen beginnen können, in Wäldern und anderen Biotopinseln lebende Schätze zu erkennen, dann sollten wir auch versuchen, diese Schätze in unserem eigenen Interesse zu schützen!

Dazu zählt u.a., dass wir diese wertvollen Habitate und Biotope nur in der Weise bewirtschaften und nutzen, sodass zum Einen ausreichend lange Regeneration möglich ist und zum Anderen die Gewinnung von Rohstoffen u.ä. nur in der Weise erfolgt, die für das jeweilige System zumutbar ist. Wichtig ist in diesem Zusammenhang zu bedenken, dass sich Vieles ohne den Eingriff des Menschen von selbst reguliert.

Der Mensch nutzt heute indirekt und direkt mehr als die Hälfte des weltweit verfügbaren Wassers. Weltweit ist die Landwirtschaft mit einem ca. 70% Verbrauch der größte Konsument.

Der Schutz unserer Lebensgrundlagen bezieht neben dem Artenschutz auch den Schutz eines unserer wichtigsten Güter ein: Das Wasser.

Man ahnt vielleicht nicht auf den ersten Blick, dass sich auf unserer Erde nur das Wasser befindet, das hier bereits seit einer sehr langen Zeit existiert. Dieses Wasser befindet sich in einem ständigen Kreislauf.

Wasser, das z.B. frei von Schadstoffen und Düngemittel ist, kann als besonders wertvoll eingestuft werden. Dennoch wird Wasser leicht verschmutzt, und die Entfernung von Verunreinigungen ist sehr teuer.

Langsam erkennen wir Menschen, dass neben den Energiereserven auch die Ressource Wasser knapper werden kann.
Vor allem in Zeiten, in denen die Trinkwasserreserven eingeschränkt sind, wie z.B. in Dürrezeiten oder wenn es verschmutzt, wird klar, dass wir auf dieses wertvolle Gut aufpassen sollten.
Dies liegt in unserem eigenen Interesse für uns selbst und unsere nachfolgenden Generationen. Nicht umsonst nimmt man heute an, dass Wasser die Ressource sein wird, um welche die Kriege der Zukunft geführt werden.

Zum konkreten Schutz des Wassers zählen u.a. das Verhindern des Einbringens von Düngemitteln, Pflanzenschutzmitteln, Arzneistoffen, Giften oder Hormonen sowie der Schutz von Gewässer- und Uferböschungen. Auch der Schutz der sich in den Gewässern befindlichen Organismen (z.B. Mikroorganismen) und des empfindlichen Artengleichgewichtes in den Gewässern gehört hierzu.
Ein wichtiger Baustein für diese Massnahmen ist die sogenannte europäische Wasserrahmenrichtlinie (https://www.umweltbundesamt.de/wasserrahmenrichtlinie), welche eingeführt wurde, um europaweit anzustreben alle vorhanden Flüsse, Seen, Grundwasser und Küstengewässer bis 2015 in einen qualitativ "guten Zustand" zu überführen.